Das Antikorruptionsgesetz vom 6. November 2012 “Bestimmungen zur Verhütung und Bestrafung von Korruption und Illegalität in der öffentlichen Verwaltung” ist eine Bestimmung, die eine Reihe von präventiven und repressiven Maßnahmen gegen Korruption und Illegalität in der öffentlichen Verwaltung vorsieht. Sie ist ein wesentliches Instrument zur Gewährleistung eines guten Verwaltungshandelns, der Korruptionsbekämpfung und eines effektiveren Ressourcenmanagements.
Darüber hinaus gilt für Gremien, die ebenfalls das Organisationsmodell übernehmen oder zu übernehmen beabsichtigen, z.B. Das Gesetzesdekret Nr. 231/2001 präzisiert die Empfehlungen des Nationalen Antikorruptionsplans: “Um unnötige Redundanzen zu vermeiden, können sich diese Körperschaften, wenn sie bereits Modelle der Organisation und des Risikomanagements auf der Grundlage des Gesetzesdekrets Nr. 231 von 2001 bei ihren Maßnahmen zur Korruptionsprävention anwenden, auf diese konzentrieren, aber den Anwendungsbereich nicht nur auf die im Gesetz Nr. 231 von 2001 vorgesehenen Straftaten gegen die öffentliche Verwaltung ausdehnen, sondern auch auf alle im Gesetz Nr. 190 von 201 in Betracht gezogenen Straftaten, sowohl auf der aktiven als auch auf der passiven Seite, auch in Bezug auf die Art der von der Körperschaft ausgeübten Tätigkeit”.